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Psychotherapeut*innenNeuhold Hans




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Interview von Prof. Hans Neuhold, BEd

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Menschen, die Unterstützung und Begleitung in schwierigen Lebenssituationen suchen

F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Menschen mit schweren und akuten ins Psychotische gehende Erkrankungen, die eben ärztliche Hilfe brauchen

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

In meinem Grundberuf bin ich Lehrer; da haben mich besonders jene Kinder und Jugendlichen interessiert, die als schwierig galten. Um diese besser zu verstehen, habe ich verschiedene Ausbildungen in Richtung Psychotherapie gesucht.

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Ich habe ein hohes Interesse an Menschen und hohe Achtung vor ihrer je ganz verschiedenen und faszinierenden Einzigartigkeit.

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Die Liebe zu den Menschen (auch wenn es ein wenig kitschig klingt).

F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Das lässt sich nur schwer sagen, manches "passiert" einfach im Leben...

F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

...Dass mich die Arbeit mit Menschen und ihre Begleitung nach wie vor hoch motiviert und interessiert; ...dass man manchmal auch wirklich etwas bewegen kann bzw. bei großen Bewegungen etwas beitragen kann...

F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

Das ist die falsche Frage... Entweder man kann etwas, hat Möglichkeiten oder nicht, dann werden andere Menschen auf einem auch aufmerksam... Zuviel eigenes Aufmerksammachen schadet eher... ist zumindest nicht Meines...

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Natürlich arbeite ich mit anderen zusammen; anders scheint mir Psychotherapie nicht sinnvoll und nicht möglich.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Ich biete auch selbst Veranstaltungen an: Grundkurse für Persönlichkeitsbildung und Spiritualität auf der Basis der Selbsterfahrung; Gestaltpädagogik, Seminare, Workshops, Trainings, Vorträge...

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Menschen in ihren Schwierigkeiten sinnvoll zu unterstützen und das Leben zu erleichtern bzw. ihre Persönlichkeitsentwicklung zu fördern.

F: Arbeiten Sie mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen (Ärzt*innen, Therapeut*innen, Berater*innen, Beratungsstellen)?

Ich arbeite vielfach mit den oben genannten Berufsgruppen zusammen; Zusammenarbeit stärkt einfach und schützt vor Überheblichkeit...

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Glück bedeutet, das gefunden zu haben und leben zu können, was mir und meinen menschlichen Möglichkeiten entspricht.

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Die Frage ist zu schwierig für mich; wenn, dann sind es die großen Wünsche: Frieden, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit... alles andere ist mir persönlich zu kleinkariert...

F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

ein Buch, etwas zum Schreiben, eine Gitarre...

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Der Mist der Vergangenheit ist der Dünger für die Zukunft; die schönsten Kürbisse wachsen am Misthaufen.

F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

Die Frage nach meinem Glauben und meiner Spiritualität.

F: ... und wie würden Sie darauf antworten?

Der Glaube ist für mich persönlich etwas sehr Zentrales und scheint mir die einzige mögliche Antwort auf die Frage nach dem Sinn zu geben...


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