Suchmenü ausblenden



Suchmenü einblenden

Psychotherapeut*innenNeuber-Schröfl Sylvia




Zurück zu allen Suchergebnissen

Interview von Dr.phil. Sylvia Neuber-Schröfl

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

- Vor allem Patienten mit Ängsten und mit psychosomatischen Störungen -
durch die Kombination des individualpsychologisch analytischen Ansatzes mit Hypnotherapie nach Erickson sind solche Störungen meist relativ rasch behoben.
- Aber auch schwere Störungen wie Borderline und Psychosen -
allerdings ist in diesen Fällen Langzeittherapie erforderlich


F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Die gibt es nicht ! Voraussetzung ist immer nur, dass wie man so schön sagt 'die Chemie stimmt'

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Interesse schon seit der Schulzeit. Und schon während des Studiums Praktizieren an psychiatrischen Kliniken.

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Interesse an den Ursprüngen der neurotischen Störungen

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Rasch die Zusammhänge zu erkennen.

F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Gerade schwere Störungen vor allem Psychosen mit ihrer meist hohen Intelligenz haben mich schon immer fasziniert

F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

21 Jahre Vorlesungstätigkeit 'Psychopathologie im Kindes- und Jugendalter'

F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

indem sie von Freunden erfahren, dass ich Ihnen geholfen habe

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

regelmäßige Gespräche mit KollegInnen aus dem Bereich Individualpsychologie, Hypnotherapie und FachärztInnen

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Autogenes Training kombiniert mit therapeutischen Trance-Geschichten
Wochenendgruppen mit kreativen Techniken


F: Was bedeutet für Sie Glück?

sich auch an den kleinen Dingen des Lebens freuen können

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

sei ehrlich zu dir und zu deinen Mitmenschen

Fach-Interview von Dr.phil. Sylvia Neuber-Schröfl

F: Was ist Individualpsychologie?


Meine Grundausbildung ist:

Individualpsychologische Analyse:
Hier wird der Schwerpunkt der Arbeit darauf gelegt durch welchen Hintergrund familiärer oder gesellschaftlicher Art die Störung entstanden ist. Ziel ist es den Menschen in der Gemeinschaft zu sehen und ihm die Rückkehr an den verlorengegangenen Platz zu ermöglichen – seinen Platz in den „3 L“ – Leben, Liebe, Leistung = soziales Leben, Partnerschaft. Arbeitsfähigkeit.
Geeignet ist die individualpsychologische Analyse vor allem für : Depressionen, Minderwertigkeitsgefühle, psychosomatische Störungen.
Die Methode ist vor allem für schwere Neurosen und auch psychotische Zustände geeignet – also Störungen in denen es sinnvoll erscheint die dramatischen Ereignisse der Kindheit aufzuarbeiten und blinde Flecken zu entfernen.

Meine Zusatzausbildung :
Hypnotherapie nach Erickson:
Hier arbeitet man in Entspannung um den Klienten zu seinen verloren gegangenen Fähigkeiten zurückzuführen.

Individualpsychologische Analyse lässt sich recht gut mit dieser Technik kombinieren, da es bei beiden Methoden darum geht den Menschen zum Ausschöpfen seiner Fähigkeiten zu bringen


F: Was ist der Unterschied zwischen Beratung und Therapie?

Beratung ist immer eines oder mehrere Gespräche in Lebenskrisen

F: Was ist der Unterschied zwischen Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen und Fachärzt*innen für Psychiatrie?

der Psychiater hat eine medizinische Ausbildung mit der Fachausbildung für Neurologie und Psychiatrie
Der Psychologe hat das Studium der Psychologie
Die Ausbildung zum Psychotherapeuten kann aus beiden Studienrichtungen gemacht werden


F: Was ist Supervision?

Kollegen, die noch in Ausbildung sind, oder am Anfang ihres Berufes zu stehen zu beraten und zu leiten

F: Was ist Training?

einerseits sportliches Training andererseits Leistungstraining oder Aufbau von verlorengegangenen Leistungen z.B. nach Unfällen
oder auch das 'autogene Training' also das Erlernen von Entspannungstechniken


F: Was ist der Unterschied zwischen Coaching und Supervision?

Coaching ist den Klienten, der im Beruf steht bei seinen Problemen bei den beruflichen Aufgaben und den zwischenmenschlichen Kontakt zu beraten


Zur Druckansicht
Anmerkungen (nur für registrierte bestNET.User*innen)
Zurück zu allen Suchergebnissen


Sie sind hier: Psychotherapeut*innen

Weitere bestNET.Portale

powered by T3consult
Datenschutz-Erklärung