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Psychotherapeut*innenMahrer Susanne



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Interview von Susanne Mahrer

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Menschen können sich an mich wenden, wenn sie
- vor wichtigen Entscheidungen stehen oder eine Lebenskrise zu bewältigen haben,
- Verlusterlebnisse oder Traumatisierugen verarbeiten müssen,
- unter Ängsten, depressiven Stimmungen oder psychosomatischen Symptomen leiden,
- mit der Diagnose einer psychischen Krankheit konfrontiert sind,
- sich mit Erlebnissen ihrer Kindheit und ihren Bindungspersonen auseinandersetzen möchten,
- Beziehungsprobleme mit ihrem Partner bearbeiten möchten,
- sich als Mutter/Vater mit Erziehungsfragen und den Themen eines heranwachsenden Kindes auseinander setzen möchten,
- ein Gespräch mit einer außenstehenden Person zum Verständnis der eigenen Lebenssituation wünschen,
- Supervision in Anspruch nehmen wollen.
In einem Erstgespräch wird deutlich, ob die zwei Personen, die sich auf einen Weg des Klärens und Verstehens begeben, eine gute gemeinsame Basis finden können.


F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Wenn einem Menschen die Arbeit mit Gesprächen und inneren Bildern nicht möglich oder hilfreich erscheint, ist mein Angebot wahrscheinlich nicht geeignet.
Personen mit einem Suchtproblem sind bei einer Beratungsstelle oder einem Arzt, die sich ausdrücklich mit dieser Thematik auseinander setzen, besser aufgehoben.


F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Mein Grundberuf 'Sozialarbeiterin' ermöglichte es mir, Beratung in Institutionnen anzubieten. Diese hatten den Schwerpunkt Beziehungs- und Familienthemen, Kinder und Eltern, Familien in Krisen. Von dort war es ein kleiner und logischer Schritt, die Ausbildung als Psychotherapeutin anzustreben.

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Interesse am Menschen und Neugier, was uns alle 'im Innersten zusammenhält'

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Interesse am Menschen, Klarheit, Empathie, Ausdauer

F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Ausgehend von den Kindern, den Familien, gilt es, in der Psychotherapie eine verläßliche Basis aufzubauen, die zur Erkenntnis beiträgt, wie leidvolle Erfahrungen nicht über Generationen weitergegeben werden müssen.

F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Den Aufbau der Familienzentren in Wiener Neustadt und Baden.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Da ich sehr lange in verschiedenen Teams gearbeitet habe, schätze ich die Zusammenarbeit mit BerufskollegInnen und anderen Berufsgruppen sehr hoch. Vernetzung mit KollegInnen, mit Fachärzten und -ärztinnen und diversen Institutionen ist mir sehr wichtig.
Diskretion den Menschen gegenüber, die sich an mich wenden, ist dabei klare Voraussetzung.


F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Ich biete gelegentlich Workshops vor allem in meiner Ausbildungseinrichtung, der ÖGATAP, an und sehe meinen persönlichen Schwerpukt nicht sosehr in diesem Bereich.

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Ziel ist es, die Menschen, die zu mir kommen, noch besser in Ihrer je eigenen Lebenssituation zu verstehen und sie so ein gutes Stück auf dem Weg begleiten zu können.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Glück ist für mich der Moment einer schönen Begegnung, eines Erlebnisses in der Natur, des erfolgreichen Bewältigens eines Problems, eines tiefgehenden Gesprächs oder einer berührenden Erfahrung, das Aufblitzen von Humor und Lachen mitten im Alltag.

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Sattwerden - Liebe - Humor für so viele Menschen dieser Erde wie nur möglich

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Überlege, was Dich aufblühen läßt, dem gehe nach! (Ulrich Schaffer)

Fach-Interview von Susanne Mahrer

F: Was ist Katathym Imaginative Psychotherapie?

Das ist die Arbeit mit inneren Bildern - Zugang zu sich selber nicht nur übers Denken zu finden, sondern auch über tagtraumähnliche Bilder, die in einem entspannten Zustand erlebt werden.

F: Was ist der Unterschied zwischen Beratung und Therapie?

Die Grenzen sind fließend, Therapie kann aber ein länger dauerender Prozeß sein und sich mehr an den eigenen Gefühlen orientieren als an praktischen Fragen.

F: Was ist der Unterschied zwischen Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen und Fachärzt*innen für Psychiatrie?

Der Psychologe hat ein universitäres Psychologiestudium abgeschlossen.
Der Psychiater ist Arzt. Facharzt für Psychiatrie.
Der Psychotherapeut hat eine therapeutische Ausbildung, Theorie und Selbsterfahrung - und kann aus verschiedene Grundberufen kommen.


F: Was ist Supervision?

Berufsbegleitende Reflexion der eigenen sozialen oder therapeutischen Tätigkeit.


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Winter Theresia, MSc
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2500 Baden, Wassergasse 1
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Eckert Gwendolin
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Pils Nicole, Mag.rer.nat.
2500 Baden, Kaiser Franz Joseph-Ring 17/1
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Greuer-Walenta Barbara Katharina Erika, Dr.med.
2500 Baden, Rathausgasse 9/6
< 1 km entfernt
Die Entfernung bezieht sich auf die Luftlinie.

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