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Psychotherapeut*innenLaimböck Barbara




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Interview von Dr.med. Barbara Laimböck

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

1. KlientInnenen mit Angst (Prüfung, Flug, Höhe, soziale Situationen wie Sprechen vor vielen Menschen).
2. KlientInnenen in beruflichen Umbruchssituationen
3. KlientInnenen in schwierigen privaten Situationen oder mit sexuellen Problemen.


F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

PatientInnen mit Psychosen.

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Parallel zu meiner Facharztausbildung als Anästhesistin wollte ich etwas für mein eigenes mentales Gleichgewicht tun. Dann habe ich immer mehr den direkten Kontakt zum Patienten gesucht (den ich auf der Intensivstation sehr vermisst habe) und schließlich mein Hobby zu meinem Beruf gemacht.

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Wertschätzung für alle Menschen, die sich an mich wenden.

F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre medizinischen Arbeitsschwerpunkte /Ihr Fachgebiet entschieden?

Ich war überrascht, wie viele Menschen unter sexuellen Störungen leiden. Und oftmals sind diese Menschen aller Altersgruppen und jeden Geschlechts sehr verzweifelt. Dabei kann ihnen psychotherapeutisch und medizinisch sehr gut geholfen werden.

F: Nach welchen Kriterien würden Sie selbst einen Arzt aussuchen?

Sie/er sollte sich ernsthaft für mich und mein Anliegen interessieren.

F: Welche Patient*innen sind bei Ihnen in Ihrer ärztlichen Praxis besonders gut aufgehoben?

Besonders gut sind Menschen bei mir aufgehoben, die aus alten Verhaltensweisen aussteigen möchten - die Karten neu mischen - und etwas in ihrem Leben verändern möchten. Insbesondere was Sexualität und Ess-Verhalten betrifft.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ja, gerne beratschlage ich mich mit ÄrztInnen anderer Fachbereiche, zB der Psychiatrie und GutachterInnen.
Fallweise arbeite ich mit MediatorInnen und UnternehmensberaterInnen zusammen.


F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Ich unterrichte an der Sigmund Freud Universität Wien und Berlin

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Weiterhin so viele Herausforderungen und beglückende Momente erleben.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Aufgehen in meiner Tätigkeit. Dabei Sinn und Zufriedenheit selbst finden und jemand anderem schenken.

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Tiefe Liebe und Geborgenheit in meiner Familie und für alle Menschen ohne Ende.
Frieden und Vertrauen auf der ganzen Welt.


F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Am liebsten natürlich liebe Menschen....Gegenstände haben weniger Bedeutung: wahrscheinlich ein Schiff oder ein Fluggerät, um zu ihnen zu kommen oder sie zu mir zu holen. Wenn ich nicht lange dort bleibe: ein Klavier und Bücher.

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Mich lenkt ein tiefer Respekt vor allem Lebendigen.

F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

Keine

F: ... und wie würden Sie darauf antworten?

Mit einem Lachen.


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