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Psychotherapeut*innenKicher Anselm Wolfgang




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Interview von Anselm Wolfgang Kicher

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Kinder- und Jugendliche und deren Eltern, oder Betreuer.(Methode iik -interpersonelle und intrapsychische Kinder-und JugendlichenPsychotherapie). Erwachsene mit Probleme in den Bereichen: BEZIEHNUGEN (Eltern, Kinder,Partner, Beruf etc.), Seelisch-körperliche Störungen / Beschwerden --PSYCHOSOMATIK: Depressionen, Ängste,Burnout etc.; Personen die TRAUMATA (Gewalterfahrungen, Mißbrauch) erlebt haben und an den Folgen leiden (Angst- und Panikattacken, Schlafstörungen, Flashbacks etc.), Menschen in Lebenskrisen

F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Menschen mit schwerer Suchtproblematik, Drogenabhängige, sowie akut Selbstmordgefährdete

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Während des Studiums geriet ich in eine schwere Lebenskrise und fand Hilfe und Unterstützung in verschiedenen Therapien. Ich erlebte eine stürmische Persönlichkeitsentwicklung und Neuorientierung - fand wieder Lebensfreude und erkannte meine Talente und Interessen. Ich lernte verschiedene Therapien kennen- besondere Fortschritte brachten die KÖRPERORIENTIERTEN METHODEN:

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Nachdem ich die schwere Lebenskrise mit Hilfe der Psychotherapie bewältigt hatte war ich von den Methoden und Inhalten der Therapien begeistert und von den großen Persönlichkeiten, die so viel zur Heilung der alten Verletzungen beigetragen hatten und so viel an nährender Unterstützung gaben. Michael Smith, Dr.Eva Reich und Dr.Peter Bolen bestärkten mich in meinem Beschluß ebenfalls Psychotherapeut zu werden.

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Durch reichliche eigene Einzel-und Gruppentherapie habe ich meine belastenden Erlebnisse aufgearbeitet und kann mich frei und offen auf die Menschen einstellen, die zu mir in Therapie kommen - erforderlich ist einfühlsames Verstehen und gefühlsmäßige Anteilnahme, sodaß ich in mir spüren kann wie es diesem Menschen geht und was er braucht. Weiters ist es bedeutsam, die Gefühle und Bedürfnisse zu erkennen und durch entsprechenden Interventionen zu ermutigen, das Leben aktiv und kreativ zu gestalten, seinen individuellen Weg zu finden.

F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Nachdem ich selbst so bedeutende Entwicklung und Veränderungen duch Körpertherapien und Gestalt erlebt habe, arbeitete ich mit diesen Therapiemethoden für Erwachsene und hatte damit viel Erfolg - sowohl in Einzel- wie auch in Gruppentherapien und Seminaren. Durch die Erfahrungen mit meinen beiden Kindern kam ich zur Kinder- und JugendlichenPsychotherapie (iik - Methode). Nach einer 3-jährigen Weiterbildung arbeite ich sehr gerne auch mit Kindern und Jugendlichen und ihren Eltern.Diese Erfahrungen gebe ich in Vorträgen und in einem Buch weiter - ist in Arbeit

F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

In den bisher 33 Jahren als Lebensberater und Psychotherapeut hatte ich viele Erfolge in Einzel - wie auch in den Gruppentherapien. Besonders zufrieden war ich mit den Sommerseminaren, jeweils eine Woche in einem Seminarhaus auf dem Land. In den letzten Jahren waren die Entwicklungen der Kinder und Jugendlichen und ihrer Familien sehr erfreulich.

F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

Durch Vorträge über die bedeutsamen Auswirkungen und Möglichkeiten der Psychotherapie sowie durch Publikationen und Erfahrungsberichte.
Wichtig wäre auch, daß die Ärzte ihre Patienten auf mögliche psychische Zusammenhänge und Hintergründe hinweisen.


F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ich bin immer wieder im Austausch mit Kollegen, Psychologen,Psychiatern und Allgemeinmedizinern, sowie mit Therapeuten aus den Bereichen: Craneo-sakraltherapie, Homöopatie, Naturheilkunde.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Vorträge und Seminare, Wochenend- Seminarworkshops, Jahresgruppen, Fort- und Weiterbildungen für Psychotherapeuten und Menschen in helfenden Berufen zu den Themen: 'Körperorientierte INTERVENTIONEN in der Psychotherapie', weiters in 'Körperorientierter TRAUMATHERAPIE' - Details finden Sie im Veranstaltungskalender !

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Lebensberatung und Psychotherapie noch bekannter zu machen - als eine Dienstleistung zur Verbesserung der Lebensqualität und zur Persönlichkeitsentwicklung. In Vorträgen möchte ich Eltern und ein breiteres Publikum erreichen um den Menschen bewußt zu machen, wie bedeutsam die Erfahrungen der Kindheit und Jugendzeit für das ganze weitere Leben sind und wie die Veränderungen durch Psychotherapie möglich werden. In einem Buch möchte ich meine Erfahrungen und Empfehlungen weitergeben!

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Im Einklang mit mir, sowie in Frieden und Harmonie mit den Mitmenschen und der Umwelt zu leben

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Konfliktbewältigung ohne Waffen, sodaß ein friedliches Zusammenleben aller Menschen und Völker möglich wird.
Gerechte Verteilung der Ressourcen, Nahrungsmittel und Güter, sodaß für alle Menschen ein würdevolles und zufriedenstellendes Leben möglich wird.
Sofortiger Stop der Gentechnikexperimente, sowie eine artgerechte Tierhaltung


F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Eine einsame Insel ist mir zu einsam - ich bin gerne mit Menschen zusammen

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Ich vertraue auf das große menschliche Potential und die Fähigkeit zur körperlich-seelischen und spirituellen Weiterentwicklung.


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