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Psychotherapeut*innenBartuska Christian




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Interview von Christian Bartuska

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Menschen, die aus eigenem an gesamtheitlicher Entwicklung und Wachstum ("Körper und Seele") interessiert sind und bereit, selbständig Schritte zu unternehmen.

F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Menschen, die reine Symptombehandlung wünschen

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Durch die Erfahrung von Offenheit und Bereicherung bei der Teilnahme an Selbsterfahrungsgruppen nach der Methode "Dynamische Gruppenpsychotherapie" und vielen anderen. Ich konnte meine Schwierigkeiten als lösbar erkennen und mein Leben entscheidend und dauerhaft verbessern. Ich wurde lebendiger, liebevoller und innerlich reich.

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Nach Studien in Physik, Chemie und Psychologie (teilweise als Werkstudent) ist mir der Beruf als Psychotherapeut in seiner Vielfalt, täglich mit Menschen an ihren Problemen zu arbeiten und immer wieder neue Herausforderungen zu erleben, sehr wichtig geworden. Direkt mitzuerleben, wie sich Probleme lösen, die oft schon sehr lange bestehen, berührt mich immer wieder tief.

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Einfühlungsvermögen, Klarheit, Mut, Beharrungsvermögen, Flexibilität, Kreativität und Verstehen von menschlichen Problemen

F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Mein Schwerpunkt "Körperpsychotherapie" kommt aus der persönlichen Erfahrung (hat mir am meisten geholfen) und dem Verstehen von körperlich-seelischen Zusammenhängen und Wechselwirkungen

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ich arbeite mit Kollegen (KörperpsychotherapeutInnen) insbesondere mit meiner Frau Mag. Gabriele Bartuska-Thiede zusammen. Weiters mit ÄrztInnen, PhysiotherapeutInnen und KörpertherapeutInnen.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Ja, ich leite Selbsterfahrungsseminare und Workshops, Fortbildungen für PsychotherapeutInnen, Ausbildungen in Teilgebieten der Biodynamischen Körperpsychotherapie auch für ÄrztInnen, PhysiotherapeutInnen u.ä.,
Vorträge und Kurse zur Gesundheitsvorsorge.


F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Meine Fähigkeiten weiter zu entwicklen und noch lange zufrieden arbeiten

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Glück ist für mich eine innere Erfahrung von Eins-Sein, Ganzheit und Verbundenheit.

F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Kein Gegenstand ist mir so wichtig (Menschen schon) und drei Bücher sind viel zu schnell gelesen.

F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

Worauf vertrauen sie?

F: ... und wie würden Sie darauf antworten?

Ich vertraue auf die Natur, die innere Heilkraft des Menschen und dahinter auf die Einheit, das Nichts oder Gott, wie immer sie es nennen wollen, Worte sind ohnehin bestenfalls Wegweiser.


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