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Psychotherapeut*innenWerdigier Ruth




Interview von Ruth Werdigier

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Angstsymptomatik ( z.B.Panikattacken, Soziophobien, Prüfungsängste), Beziehungs- und Erziehungsprobleme.
Klienten, die, trotz verschiedenster Symptomatik, ihre Persönlichkeit entwickeln und stärken wollen.


F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Drogensucht.

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Ich habe schon in meiner Schulzeit gewußt, dass ich etwas mit Psychotherapie machen will, weil mich Menschen immer brennend interessiert haben.
Bereits sehr früh in meiner Studentenzeit in Berlin habe ich mich für die Verhaltenstherapie entschieden, weil sie mir praktikabel und effizient erschien. Später fand ich, dass die Hypnotherapie eine ideale Ergänzung dazu ist.


F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Liebe zu Menschen, Optimismus, dass man sein Leben selbst in die Hand nehmen kann, der Glaube daran, dass Menschen sich ändern können und die Neugier auf Lebensgeschichten.

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Zuhören können, Flexibilität, Humor, Kretivität, Geduld und Wärme.

F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Weil ich auf diesem Gebiet besonders gute Erfolge erzielt habe und auch noch nach Jahren gutes Feed back bekomme.

F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Dass mich immer mehr Menschen weiter empfehlen und meine Praxis blüht und gedeiht.

F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

Ich bin ganz zufrieden mit dem Status quo.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Habe viele Intervisionsgruppen und Projekte mit anderen Kollegen gemacht.
Mache regelmäßig Gruppentherapie und Selbsterfahrungsgruppen mit sehr lieben Kollegen.
In der Mediation gibt es eine Zusammenarbeit mit Juristen.


F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Seminare und Workshops zum Thema: Umgang mit Kritik, Konfliktmanagementtraining und Führungskräftetrainings für Privatpersonen und für Firmen.
Vorträge zum Thema: Metaphern und Geschichten, die heilen.


F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Bin zur Zeit sehr zufrieden.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Mit sich selbst im Reinen sein.

F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Bücher, Bücher, Bücher.

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Nimm dich selbst nicht zu ernst.

F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

Glauben Sie daran, dass eine Therapie hilfreich sein kann, und würden Sie selbst eine machen, wenn es notwendig wäre?

F: ... und wie würden Sie darauf antworten?

Kurz und bündig: ja,auf alle Fälle.


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