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Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben? Menschen, die Begleitung brauchen, um in ihrem Leben etwas zu verändern oder die spüren: Es geht so nicht weiter. |
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Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen? Wichtig ist die Bereitschaft an sich selbst zu arbeiten. Ist diese nicht gegeben wird auch eine Therapie nicht viel helfen. Ob man zusammenpasst lässt sich am besten im persönlichen Kontakt feststellen. |
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Wie kamen Sie zur Psychotherapie? Durch mein Studium der Religionspädagogik war ich schon früh mit Fragen der Ethik und eines humanistischen Menschenbildes beschäftigt. Durch diverse Praktika in sozialen Einrichtungen, war mir schon bald klar, dass ich Menschen um mich haben wollte, um gemeinsam leben zu gestalten. Dies tat ich durch meine langjährige Tätigkeit als Lehrerin, aber es war mir nicht genug. Ich wollte therapeutisch arbeiten dürfen, da ich eine dringende Notwendigkeit dieser Arbeit spürte. Auch ich selbst habe in einer schweren Zeit sehr von Psychotherapie profitiert. Nun ist es an der Zeit mein Wissen, meine Fähigkeiten und meinen Erfahrungsschatz zu teilen und weiterzugeben. |
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Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen? Die Leidenschaft Therapeutin sein zu dürfen. |
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Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert? Zuhören und Hinhören und das Gefühl vermitteln, dass ich 'wirklich' da bin. Lösungen entstehen dann im Prozess der Beziehung. |
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Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen? Ja sehr gerne, denn ich möchte nicht vereinsammen und schätze den fachlichen Austausch mit KollegInnen im psychosozialen Netzwerk. |
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Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)? Ich halte Vorträge z.B. über Kinderängste oder Burnoutprävention. Seit dem Abschluss meiner Zusatzausbildung als Sexualtherapeutin nach Sexocorporel biete ich auch mehrtägige Workshops an. Themenschwerpunkt ist das Beschäftigen mit der eigenen Sexualität kombiniert mit viel Körperarbeit aus den Methoden Sexocorporel und Franklin. Hier habe ich Unterstützung von einem zertifizierten Franklin Methoden Trainer. |
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Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen? Ich möchte gerne den Menschen helfen und noch viele verschiedene Sachen ausprobieren. |
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Was bedeutet für Sie Glück? Wenn ich bedingungslos im Moment sein kann, ohne über das Warum oder das Dagegen nachzudenken. |
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Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern? Wie im echten Leben: 3 Wünsche 3 Wünsche 3 Wünsche :-)) |
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Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen? Das ist ja noch schlimmer, als die Frage mit der Fee. Ich würde auf keine eisame Insel gehen. Nur als Schiffbrüchige...und da hätte ich dann gar nichts mit:-)) |
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Was ist Ihr Lebensmotto? Humor tut immer gut! |